Am 21. Juni 2022 wird der Tag des Schlafes gefeiert. Seit seiner Einführung von Ulrich Zipper und Jan-Hendrik Pauls im Jahr 1999 dient der 21. Juni als "Deutscher Tag des Schlafes". Dieser Tag soll uns an die gesundheitliche Bedeutung eines gesunden Schlafes und an die negativen Effekte des Schlafverlustes erinnern. Jährlich ist der 21. Juni gleichzeitig der längste Tag im Jahr und hat die kürzeste Nacht.
Wie lange sollte man schlafen?
Obwohl häufig von „gesundem Schlaf“ gesprochen wird, verstehen viele nicht, was dieser eigentlich ist. Laut mehreren Schlafstudien liegt die gesunde Dauer für einen Erwachsenen zwischen sechs bis acht Stunden, bei Kindern und Jugendlichen beträgt diese Dauer etwa neun bis elf Stunden.
Diese empfohlenen sechs bis acht Stunden an Schlaf sind wichtig, um mit genug Energie in den Tag zu starten, da unser Gehirn die Nacht nutzt, um sich zu erholen. Vor allem die Tiefschlaf und REM-Schlaf (Traumphase) Phasen müssen regelmäßig geschehen. Während der Nacht erholt sich unser Gehirn in 90-Minuten-Zyklen, die eingehalten werden sollten, um die beste Erholung für einen produktiven Tag zu haben.
Schlafprobleme und deren Ursprung
Es wird geschätzt, dass im Moment etwa 25 Prozent der Erwachsenen Deutschen an einer Schlafstörung leiden. Diese Schlaflosigkeit, auch bekannt als Insomnie, kann aus verschiedenen Ursachen entstehen. Die häufigsten Ursachen sind: privater und beruflicher Stress, Koffein, Alkohol, Nikotin, körperliche oder psychische Krankheit, Nebenwirkung von Medikamenten oder sogar Mittagsschlaf.